Jetzt gehts ans Eingemachte

Eine bewährte Methode, um Früchte und Gemüse über den Sommer hinaus haltbar zu machen, ist das Einkochen. Dadurch wird nicht nur die Lebensmittelverschwendung reduziert, sondern man hat auch im Winter wichtige Vitamine zur Verfügung. Die «aktuell»-Leserinnen und -Leser haben fleissig ihre Tipps zum Einkochen eingeschickt.
Im Herbst kocht Andrea am liebsten Hagebutten ein. Ihre Konfi variiert sie mit Ingwer, Vanille, Orangenzesten oder pur – ganz nach Lust und Laune, ohne Rezept – Vitamine garantiert.
Andrea Hangartner, Egg

Benedikt bevorzugt die Feigen vom eigenen Baum und stellt daraus eine «leckere Fiige-Kompfi» her. Im Winter schmeckt sie nicht nur fantastisch, sondern bringt bei jedem Aufstrich den Sommer und seine Erinnerungen zurück.
Benedikt Freund, Zürich

Milena bedient sich an Früchten aus ihrem Garten, vor allem Schalotten und Birnen. Die Schalotten veredelt sie mit Aceto Balsamico, Weisswein, Gewürzen und Zucker. Die Birnen konserviert sie mit Wasser, Zitronensaft und Zucker. Für ein besonderes Aroma fügt Milena Sternanis, Zimtstangen und Vanilleschoten hinzu.
Milena Staub, Wenslingen

Boskop-Äpfel aus dem Hofladen haben es Léa angetan. Zuerst wäscht und schält sie die Äpfel grob. Danach schneidet sie die Äpfel in Stücke, verrührt sie und kocht sie mit Vanille oder Zimt ein. Léas Spezialtipp: Kleine Stücke im Apfelmus belassen. Ohne Zuckerzusatz füllt sie das heisse Mus in heisse Gläser, verschliesst sie und lässt sie abkühlen. Das Vakuum stellt sicher, dass es zirka ein Jahr haltbar bleibt.
Léa Zmutt, Nidau

Pro Kilogramm Kabis zehn bis 20 Gramm Salz einarbeiten, bis Saft austritt. Gewürze wie Kümmel, Wacholder, Senf- und Pfefferkörner erst vor dem Einfüllen dazugeben. Gut ins Gefäss drücken, mit einem sauberen Kabisblatt abdecken und beschweren (z.B. mit einem Teller oder Steinen). Fünf Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen, dabei Gläser auf ein Tablett stellen für auslaufende Flüssigkeiten. Mit Datum versehen und sechs Wochen bei eins bis zehn Grad im Keller lagern. «An Guata!»
Monika Weiss-Wirth und Andreas Wirth, Mauren (FL)
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