Mikropausen – gönnen Sie sich wirksame Erholung im Arbeitsalltag!
Die Arbeitswelt ist sehr dynamisch und verlangt gerade Führungskräften einiges ab. Wer ständig mehrere Bälle jongliert, muss für Erholungsmöglichkeiten während der Arbeit sorgen. Mikropausen sind ein gutes Hilfsmittel um verlorene Power zurückzugewinnen.
Die Konzentration nach dem Mittagessen lässt nach, die Augen schmerzen und die Muskeln sind vom Sitzen leicht verspannt. Viele, die den ganzen Tag vor einem Bildschirm verbringen, kennen diese Situation. Um das Wohlbefinden und die Konzentration am Arbeitsplatz wieder zu erhöhen hilft eine ganz einfache Methode: Mikropausen.
Die Konzentration nach dem Mittagessen lässt nach, die Augen schmerzen und die Muskeln sind vom Sitzen leicht verspannt. Viele, die den ganzen Tag vor einem Bildschirm verbringen, kennen diese Situation. Um das Wohlbefinden und die Konzentration am Arbeitsplatz wieder zu erhöhen hilft eine ganz einfache Methode: Mikropausen.
Was sind Mikropausen?
Kurze Arbeitspausen von einigen Sekunden bis hin zu wenigen Minuten werden Mikropausen genannt. Diese kleinen Unterbrechungen, auch wenn sie noch so kurz sind, helfen im hektischen Arbeitsalltag abzuschalten und die überreizten Sinne zu beruhigen. Mit Mikropausen lässt sich die Konzentration steigern, die Muskulatur entspannt sich und sogar Denk- oder Schreibblockaden können dank Mini-Auszeiten im durchgetakteten Berufsleben überwunden werden. Um auch an langen Tagen voll leistungsfähig zu bleiben, sollte man daher immer bewusste «Breaks» in die Arbeit integrieren.Einfache Übungen für zwischendurch
Für eine erholsame Mikropause ist es nicht nötig, 15 Minuten oder noch mehr zu investieren. Auch bei einem vollgepackten Terminkalender lassen sich Zeitspannen von mehreren Sekunden finden. Zum Beispiel, bevor das geplante Skype-Meeting beginnt oder beim Wechsel von einer Pendenz zur nächsten. Im Gegensatz zur häufig sozial genutzten Kaffeepause, bei der ein Austausch mit Kollegen oder im Home-Office anwesenden Familienmitgliedern stattfindet, gilt bei der Mikropause: nicht reden und nach Möglichkeit auch an nichts denken.Schon ganz einfache Tätigkeiten schützen vor auslaugender Dauerbelastung:
- Stift oder Computermaus weglegen und 2 Minuten aus dem Fenster schauen.
- Das Fenster öffnen und ein paar Mal tief durch die Nase ein- und den Mund ausatmen.
- Ein paar Treppen hinunter und wieder hoch steigen – je schneller desto besser.
- Ein Glas Wasser, einen Tee oder Kaffee holen. Oder ein paar Nüsse knabbern.
- Zurücklehnen und die Augen für einige Sekunden schliessen.
Die wahre Herausforderung besteht darin, die Kurzpausen vor lauter Arbeit nicht zu vernachlässigen. Auch wenn man das Gefühl hat, in einem produktiven Flow zu sein, sollten bewusste Unterbrechungen immer Platz haben. Sie bringen Entspannung für Augen und Muskeln und auch für den Denkapparat, was letztlich zu besseren Ergebnissen führt. Unterbrechungen durch Anrufe oder Push-Meldungen haben übrigens nicht den gleichen Effekt – da die Sinne durch diese Aufmerksamkeitsfänger weiterhin angespannt bleiben. Und auch das Einschalten des Handys zu privaten Zwecken dient nicht dem echten Abschalten von der Arbeit.