Neue BENEVITA-Challenge
So wird man zum Life Junkie

Nicole Cavegn ist seit 15 Jahren als Coach, Mentor und Ausbilderin im Bereich Self-Empowerment tätig. Sie hat Psychologie studiert und diverse Coaching- und Therapieausbildungen absolviert und unterstützt Menschen auf ihrem Weg zum Life Junkie und damit zu einem Leben mit mehr Qualität und Freude. In der neuen BENEVITA-Challenge gibt sie Tipps, wie man mit einfachen Übungen gedankliche Blockaden lösen und das Selbstbewusstsein stärken kann.

Von Maximilian Comtesse

Die erste BENEVITA-Challenge zum Thema mentale Gesundheit startete am 2. Februar 2023. In kurzen Videosequenzen erklärt Nicole Cavegn darin, wie man zum Life Junkie wird.

Wir waren beim Videodreh dabei und haben Nicole Cavegn im Interview gefragt, was es alles braucht, um die mentale Gesundheit nachhaltig zu stärken.

Frau Cavegn, was genau bedeutet der Begriff Life Junkie?

Ein Life Junkie ist jemand, der aus dem Vollen schöpft und Freude am Leben hat. Jemand, der mehr will als einfach nur vor sich hin zu funktionieren. Mit mehr vom Leben meine ich nicht höher, schneller, weiter. Es geht also darum, sich weiterzuentwickeln und sich nicht mit dem «Lauwarmen» zufriedenzugeben. Qualität vor Quantität und sein Leben authentisch zu gestalten.

Was bietet die BENEVITA-Challenge, warum sollte man sie auf keinen Fall verpassen?

Unser körperliches Befinden hat einen direkten Zusammenhang mit unserer emotionalen und mentalen Gesundheit. Die Video-Challenges helfen dabei, die Beziehung zu sich selbst zu verbessern und damit auch die mentale Gesundheit zu fördern. Sie bietet darüber hinaus eine Gelegenheit, sich von alten Mustern zu befreien und in kleinen Schritten sein Leben in die Hand zu nehmen.

Es liegt in unserer Eigenverantwortung, auf uns zu achten. Dich hast du dein ganzes Leben an der «Bagge». Du kommst mit dir auf die Welt und mit dir gehst du auch wieder. Also dich wirst du nicht los. Deshalb ist die Beziehung mit sich selber so wichtig.

Wie merkt man, dass man etwas im Leben ändern sollte?

Vielfach weiss man, wenn es so weit ist. Man will es aber zuerst nicht wahrhaben. Lässt es noch laufen. Und dann kommt etwas von aussen. Die Partnerin oder der Partner verlässt dich, dir wird der Job gekündigt und du merkst, etwas läuft falsch. Doch selbst in dieser Situation kann es sein, dass du es weiter verdrängst. Die Folge: Der Körper meldet sich. Erste Warnzeichen sind Schlafstörungen und Mühe beim Einschlafen. Bestimmte Gedanken lassen dich nicht los. Auch wenn du lange geschlafen hast, bist du am Morgen nicht erholt. Du wirst von einer ständigen Unruhe verfolgt und bist den Tag durch gereizt. Und zum Schluss: Wenn dir das, was du normalerweise gern machst, keine Freude mehr bereitet, dann ist es höchste Zeit, etwas zu unternehmen.

06.02.2023