Zusatzversicherung
Fit auf dem Court mit SWICA

Eine Studie zeigt: Wer regelmässig Tennis spielt, kann seine Lebenserwartung um volle zehn Jahre verlängern. Die Sportart ist für den Körper einfach ein gesundes Rundum-Programm. Deshalb beteiligt sich SWICA über die Zusatzversicherung mit bis zu 900 Franken (mehr erfahren) an der Aktivmitgliedschaft im Tennisclub. Zudem verlost SWICA zwei Turniertage in Wimbledon im Wert von 5'000 Franken.

Auch wenn Roger Federer den Tennisschläger an den Nagel gehängt hat, muss man es ihm nicht gleichtun. Tennis ist eine Sportart für den ganzen Körper, bei der alle Muskeln zum Einsatz kommen. In erster Linie natürlich Arme und Beine, aber auch die Bauchmuskeln und der Rücken werden beim Rückschlag stark beansprucht. Das Herz-Kreislauf-System ist ebenfalls gefordert und die Motorik verbessert sich mit dem Training. 

Die Bewegung stärkt das Immunsystem, was dem Organismus im Kampf gegen Krankheiten hilft. Kimberly Zwygart, Spezialistin Bewegung bei SWICA: «Tennis ist eine Ausdauersportart, bei der die grossen Muskelgruppen rhythmisch belastet werden. Dabei werden nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern auch die Koordination und die Kraft unserer gesamten Muskulatur trainiert. Ausserdem erfordert es strategisches Denken und mentale Stärke.»

Positive Auswirkungen auf das Leben

Tennis und Teamsportarten ganz allgemein wirken sich positiv auf die Lebenserwartung der Personen aus, die sie betreiben. Das Fazit der dänischen Studie «The Copenhagen City Heart Study» aus dem Jahr 2018 deutet darauf hin, dass Tennis die Lebenserwartung um zehn Jahre steigern kann, im Vergleich zu 3,2 Jahren für andere Sportarten wie Jogging oder Schwimmen. 

So fanden die Forschenden heraus, dass die Freizeitsportarten, die von Natur aus mehr soziale Interaktion beinhalten, mit der höchsten Lebenserwartung verbunden sind.  Dass sich «explosive» Phasen und Ruhephasen abwechseln, trägt auch zur Erhaltung der Gesundheit bei. Diese Art der Aktivität wird aufgrund ihrer Vorteile immer mehr bevorzugt.

Sich richtig ernähren, vor, während und nach dem Spiel

Wie bei allen Sportarten wird auch bei Tennis davon abgeraten, mit vollem und leerem Magen zu spielen. Fettarme und nahrungsfaserreduzierte Nahrungsmittel wie Joghurt oder Riegel sollen vorgängig konsumiert werden, während des Spiels können es bei Bedarf auch Weissbrot, Biberli oder Bananen sein. Die Muskeln sollen mit Kohlenhydraten versorgt werden, damit sie richtig funktionieren. Auch eine angemessene Flüssigkeitszufuhr ist wichtig. Dauert das Training mehr als eine Stunde ist es ratsam, ein isotonisches Getränk oder Mineralwasser mit Fruchtsaft zu sich zu nehmen.

«Kurz nach dem Sport kann eine Schokoladenmilch die Regeneration unterstützen, da sie dem Körper rasch Flüssigkeit, Kohlenhydrate und Eiweiss liefert.» Gabriela Ziörjen-Meyer, Spezialistin Ernährung bei SWICA

Nach dem Sport müssen die Speicher wieder aufgefüllt werden, um Verletzungen und Krämpfe zu verhindern. Ein Tipp von Gabriela Ziörjen-Meyer, Spezialistin Ernährung bei SWICA: «Kurz nach dem Sport kann eine Schokoladenmilch die Regeneration unterstützen, da sie dem Körper rasch Flüssigkeit, Kohlenhydrate und Eiweiss liefert.» 

Sportliche Tätigkeiten führen zu einer Ermüdung der Muskeln. Ohne die richtigen Nährstoffe besteht das Risiko, dass die Muskelfunktion nicht ordnungsgemäss wiederhergestellt werden kann. Dank einer Mahlzeit mit saisonalem Gemüse, Vollkorngetreide, wie Naturreis oder Hafer, oder Kartoffeln sowie proteinreichen Lebensmitteln werden die Nährstoffe zugeführt, die für die körperliche Erholung wichtig sind. Für Menschen, die weder Fisch noch Fleisch essen, eignen sich Magerquark oder Eier. Auch Hülsenfrüchte und Soja enthalten viele Proteine.

Training gegen Frustration

Das Ausüben jeder neuen Sportart bedingt eine gute Beherrschung der Grundlagen. Das gilt auch für Tennis. Dazu beitragen können Tennisstunden bei einer ausgebildeten Trainerin bzw. einem ausgebildeten Trainer. Bevor Matches gespielt werden ist es wichtig, ein Mindestmass an Ballbeherrschung zu haben. Das verhindert, dass die Tennispartnerin oder der -partner nach jedem Schlag frustriert dem Ball hinterherrennen muss. So kann alleine oder gemeinsam das Spiel effizient weiterentwickelt werden. Dies ist umso wichtiger, da gewisse Anfängerfehler zu Verletzungen oder Sehnenentzündungen führen können.

Andreas Robert, Orthopäde bei santé24: «Der Tennisarm oder Tennisellenbogen ist eine Überlastungsreaktion durch stete Wiederholung derselben Bewegung, die den jeweiligen Trainingszustand überfordert. Früh erkannt, können die Beschwerden wegmassiert oder durch einen Wechsel des Bewegungsmusters gebessert oder beseitigt werden.» In solch einem Fall könne eine Trainingspause und die Arbeit an der Schlagtechnik und evtl. Krafttraining helfen, um eine bessere Übereinstimmung zwischen der Anforderung an den Schlagarm und dem körperlichen Zustand zu erreichen. Höchste Zeit also, einen Tennisschläger zu schnappen; denn der Weg zu mehr Gesundheit und einer höheren Lebenserwartung beginnt auf dem Court.

27.12.2022


SWICA unterstützt mit bis zu 900 Franken pro Jahr

SWICA unterstützt Sie aus der Zusatzversicherung COMPLETA FORTE mit 90% der Kosten, jedoch mit maximal 300 Franken pro Kalenderjahr. Aus COMPLETA PRAEVENTA werden zusätzlich 50% der Kosten bis 300 Franken pro Jahr übernommen. Die Zusatzversicherung OPTIMA deckt 90% der darüberhinausgehenden Kosten, jedoch maximal 300 Franken pro Kalenderjahr. So können sich Präventionsbeiträge bis 900 Franken pro Jahr ergeben.

Die Beteiligung von SWICA kann also bis zu 900 Franken pro Jahr betragen. Um von diesem Angebot zu profitieren, muss eine Kopie der Rechnung des Mitgliederbeitrags beim SWICA-Kundendienst oder über die App mySWICA eingereicht werden. Weitere Informationen sind hier zu finden. Wer noch nicht Mitglied ist, kann sich über diese Webseite einen Club in der Nähe suchen.

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