Neues Spendenprojekt in der BENEVITA-App
Die Weisstanne: Wichtiger Baum der Zukunft

Die BENEVITA-App startete kürzlich in Zusammenarbeit mit dem WWF das dritte gemeinnützige Projekt. Im Fokus steht die Weisstanne, die angesichts des Klimawandels als wichtiger Baum der Zukunft gilt. Nutzerinnen und Nutzer der App können in den nächsten drei Monaten für die Anpflanzung und Pflege des Baumes spenden.

Die hierzulande weit verbreitete Fichte hat einen schweren Stand: Höhere Temperaturen, trockenere Perioden oder heftige Stürme setzen ihr und anderen Nadelbäumen stark zu. Ihnen steht eine unbeständige Zukunft bevor, mit direkten negativen Auswirkungen auf unsere Waldbestände, insbesondere auf die Schutzwälder. Doch es gibt eine Alternative.

Die bei uns ebenso heimische Weisstanne ist eine anpassungsfähige Überlebenskünstlerin. Sie ist weniger anfällig auf Hitze, trockenresistenter, hat ein solideres, tieferes Wurzelwerk und erholt sich schneller als artverwandte Bäume. Sie gilt daher als Zukunftsbaum sowie als Rückgrat vieler Wald-Ökosysteme. Aber auch die Weisstanne ist nicht vor Schäden durch Insekten, Wildtiere und Naturereignisse geschützt. Diesem Umstand nimmt sich das aktuelle BENEVITA-Spendenprojekt an.

Mit BENEVITA aktiv werden und Gutes tun

Mit jeder erfolgreich abgeschlossenen Challenge innerhalb der BENEVITA-App werden Community-Coins auf den Konten der Nutzerinnen und Nutzern gutgeschrieben. Diese können gespendet und so in Frankenbeträge umgemünzt werden. Die Laufzeit dieser Projekte beträgt jeweils rund drei Monate.

Sämtliche Spenden des aktuellen Projekts gehen direkt an den WWF. Wobei ein Grossteil dem sogenannten «Tannätag» zugutekommt. Hierbei engagiert sich der WWF mit Freiwilligen für die Weisstanne – vor allem in den Bergkantonen, wo sich der Baum wohlfühlt. An Natureinsätzen werden junge Bäume gepflanzt sowie vor hungrigem Wild abgeschirmt und bepflanzte Flächen gepflegt, damit die Tannen wachsen und gedeihen können.

Erfolgreiche Spenden für unsere Eisgiganten

Mit dem letzten Spendenprojekt wurde die Arbeit des WWF im Bereich des Gletscherschutzes unterstützt. 10‘125 Personen spendeten insgesamt 3‘506 Franken. Der Betrag wird für politische und gesellschaftliche Aufklärungsarbeit und Massnahmen eingesetzt – unter anderem für den Einsatz erneuerbarer Energien und die Ausgestaltung nachhaltiger Energie- und CO2-Gesetzgebungen. Ein konkreter Erfolg der beharrlichen Politik-Arbeit des WWF war das deutliche Ja zum Klimaschutzgesetz vom letztjährigen Juni. Weitere Details zum Gletscher-Schutzprogramm präsentiert der WWF auf seiner Website.

Die Wahrnehmung des Verschwindens der Eismassen ist in der Gesellschaft in erster Linie emotionaler Natur. Aus wissenschaftlicher Sicht gilt das Thema als eine der grössten Herausforderungen des Klimawandels. Im Interview gibt ETH-Glaziologe Matthias Huss einen Einblick in die Relevanz von intakten Gletschern und die Folgen des Schwundes.

SWICA und WWF

Der Mensch und seine Umwelt im Einklang – eine intakte Natur hat einen direkten, positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden. Deshalb unterstützt SWICA als Gesundheitsorganisation die Umweltarbeit des WWF. Mehr zur Partnerschaft erfahren Sie auf unserer Website.

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