Studie zu ambulanten Kosten
Teure Rückenschmerzen
Probleme des Bewegungsapparats verursachen knapp 20 Prozent der Kosten im ambulanten Bereich, gefolgt von psychischen Erkrankungen (12 Prozent). Dies zeigt eine Studie der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und der SWICA-Versorgungsforschung.
Die Studie untersuchte auf Basis von SWICA-Abrechnungsdaten Krankheitsgruppen und Gesundheitsausgaben in den verschiedenen Versorgungsbereichen. Die Abrechnungsdaten stammen von Hausärztinnen und Hausärzten, aus der Pflege, dem Spital und von Therapien. Durch die Erkenntnisse lassen sich integrierte Präventions- und Versorgungsprogramme besser auf den Bedarf der Schweizer Bevölkerung ausrichten.
Aufteilung nach Krankheitsbildern
In kaum einem anderen Bereich sind die öffentlichen Ausgaben so hoch und so wenig transparent wie im Gesundheitswesen. Die Studie der Autorinnen und Autoren Michael Stucki, Simon Wieser und Maria Trottmann nimmt die Kosten der Leistungsbereiche unter die Lupe.