Menschen bei SWICA mit Julia Bikic
«KV steht bei einer SWICA-Lehre nicht für Kaffeeverband»

Julia Bikic hat sich schon früh für das Versicherungswesen interessiert. Mit fünfzehn Jahren, kurz vor Beginn der Lehre, wollte sie wissen, was bei einem Spitalbesuch im Hintergrund abläuft. Wie funktioniert das mit der Versicherung? Anderen Jugendlichen in ihrem Alter waren versicherungstechnische Fragen gänzlich egal. Doch die Thematik hat sie gepackt und so hat sie sich bei SWICA für die KV-Lehre beworben. Bis heute ist sie sehr glücklich über ihre Entscheidung.

Julia, wie ist die Lehre bei SWICA?

Sie ist mega interessant. Was mir sehr gut gefällt: Als Lernende wechsle ich alle sechs Monate die Abteilung. Das hat meinen Horizont erweitert. Ich sehe nun klarer, was ich nach der Lehre machen will.

Welche Abteilung hat dir am besten gefallen?

Die beiden Leistungsabteilungen sind sicher meine Favoriten: Personalkollektiv und Leistungen stationär. Ich will auch in diesem Bereich bleiben. Mir gefällt es, dass man im Hintergrund arbeitet – im Gegensatz zum Kundendienst. Obwohl man «nur» im Backoffice ist, hat man dennoch Kundenkontakt. Das bietet die nötige Abwechslung.

Wie sieht ein Arbeitstag als Lernende bei SWICA aus? Gehört die Zubereitung von Kaffee auch dazu?

KV steht bei SWICA definitiv nicht für Kaffeeverband. Man muss als Lernende oder Lernender keinen Kaffee machen für die anderen. Man hat seine eigenen Aufgaben und arbeitet sehr selbstständig. Allgemein ist der Umgang mit den Lernenden sehr gut. Man hat das Gefühl, gleichwertig zu sein.

Wie fördert dich SWICA bei der Arbeit?

Pro Abteilung hast du ein bis zwei Berufsbildner. Du hast also immer mindestens eine fixe Ansprechperson. Wenn du Fragen hast, kannst du immer auf sie zugehen. Und wenn sie nicht vor Ort sind, kannst du links oder rechts fragen. Die anderen Mitarbeitenden helfen dir auch gerne.

Wie unterstützt dich SWICA bei der Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren (ehemals Lehrabschlussprüfung)?

SWICA stellt den Lernenden zwei Stunden Lernzeit pro Woche zur Verfügung. Diese Stunden können wir nutzen, wie wir wollen. Wir können beispielsweise mit anderen Lernenden zusammensitzen und den Stoff anschauen. Ausserdem haben wir regelmässig Branchenkunde. Drei schriftliche und zwei mündliche QV-Simulationen haben wir auch schon gemacht. Obendrauf haben wir eine App für die Vorbereitung auf das QV. Die App schickt dir alle zwei Tage Repetitionsfragen in Zusammenhang mit der Krankenversicherung, die du dann beantworten musst.

Was ist für die Zukunft geplant?

Ich würde sehr gerne bei SWICA bleiben. In St. Gallen in der Leistungsabteilung oder im Personalkollektiv in Winterthur. Das wäre super. Das ist auch ein Punkt, der mir an SWICA gefällt; die Weiterbeschäftigungsmöglichkeit. Im letzten Jahr haben 13 Lernende abgeschlossen und davon arbeiten elf weiterhin bei SWICA.