Ein Drittel leidet unter Schlafstörungen

Die aktuelle Gesundheitsbefragung des Bundesamts für Statistik zeigt, dass jede dritte Person in der Schweiz an Schlafstörungen leidet. Betroffen sind immer mehr auch junge Menschen. Dabei ist guter Schlaf wichtig für die Gesundheit – körperlich und geistig.

Alle Lebewesen brauchen ihn, um sich zu regenerieren, die Batterien werden wieder aufgeladen, Emotionen verarbeitet und Gelerntes abgespeichert –Schlaf ist elementar für unsere mentale und physische Gesundheit. Trotzdem: Probleme beim Einschlafen hatte bestimmt jeder schon einmal.

Ein Drittel der Schweizer Bevölkerung ist von einer Schlafstörung betroffen. Das zeigt die aktuelle Gesundheitsbefragung des Bundesamts für Statistik (BFS). Schlafstörungen nehmen seit 25 Jahren zu, bei Frauen und jungen Menschen zwischen 15 und 39 Jahren war der Anstieg besonders markant. Die Zahlen beunruhigen: «Schlafstörungen wirken sich auf das Energieniveau sowie auf die Vitalität, die Konzentrationsfähigkeit und die empfundene Lebensqualität aus. Sie sind daher ein grosses Problem für die öffentliche Gesundheit», erklärt das BFS in einer Mitteilung.

Eine gute Schlafgesundheit ist massgebend für das Wohlbefinden. Der SWICA-Newsroom geht in verschiedenen Beiträgen auf unterschiedliche Aspekte des Themas Schlaf ein.

Mental gesünder dank gutem Schlaf

Der Einfluss von Schlaf auf die mentale Gesundheit ist beträchtlich: Nicht nur der Umgang mit Stress, sondern auch wie Alltagssituationen emotional bewertet werden, hängt von der Menge und Qualität des Schlafs ab. Wer über längere Zeit hinweg schlecht oder zu wenig schläft, ist anfälliger für psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angstzustände.

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Lerche oder Eule?

Jeder Mensch hat einen individuellen Rhythmus, der darüber bestimmt, ob man Morgen-, Nachtmensch oder irgendetwas dazwischen ist. Wer darauf achtgibt, schläft besser, lebt gesünder und steigert sein Wohlbefinden.

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Schlafapnoe: Todmüde trotz genügend Schlaf?

Morgens kommt man kaum aus dem Bett, bei monotonen Tätigkeiten fallen einem fast die Augen zu, und abends bleibt keine Energie für soziale Kontakte. Wem das bekannt vorkommt, der könnte an Schlafapnoe leiden. Die Atemaussetzer beim Schlafen bleiben oft unbemerkt, können aber erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

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