Das Gripperisiko senken

Der Grippe davongekommen

Die Schweiz befindet sich um diese Jahreszeit mitten in der saisonalen Grippewelle. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich und andere mit einfachen Massnahmen vor Viren schützen und somit das Gripperisiko senken können.

Diesen Winter wurde die Schweiz besonders früh von der saisonalen Grippewelle überrollt: Laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) wüten die Viren bereits seit Anfang Dezember und haben damit auch vielen Leuten die Festtage vermiest. Hier finden Sie deshalb ein paar Tipps, wie Sie sich und Ihr Umfeld vor einer Ansteckung schützen können.

 

Viren wegspülen

Eine essentielle Kleinigkeit, die im Stress oftmals vergessen geht: Das Händewaschen. Wann immer Sie draussen unterwegs waren, sollten Sie direkt nach der Ankunft zuhause oder bei der Arbeit Ihre Hände waschen. Bakterien und Viren können in unseren Körper gelangen, wenn wir uns an Mund, Augen oder Nase anfassen – und das tun wir nicht selten: 2000 bis 4000 Mal am Tag fassen wir in unser Gesicht. Mehr Informationen und eine Anleitung fürs korrekte Händewaschen finden Sie hier.

 

Sozial durch asozial

Klingt nicht nett, muss aber sein: Verzichten Sie auf gesellschaftliche Gepflogenheiten wie Händeschütteln oder Begrüssungsküsse, wenn Sie aktuell oder kürzlich an der Grippe erkrankt sind. Erklären Sie der anderen Person auch, weshalb Sie ihr momentan nicht zu nahe kommen wollen.

 

Hatschi!

Wussten Sie, dass Nieströpfchen minutenlang durch die Luft schwirren können? Den fliegenden Viren können Sie entgegenwirken, indem Sie mehrmals am Tag 5 bis 15 Minuten lüften. Versuchen Sie falls möglich, in ein Taschentuch zu niessen oder alternativ den Ellbogen vor die Nase zu halten. Dasselbe gilt beim Husten. Übrigens: Viren tummeln sich auch gerne auf Handybildschirmen, Türklingen, Tastaturen etc. Diese sollten deshalb hin und wieder gereinigt werden.

 

Einfach stark

Die beste Abwehr gegen Viren und Bakterien bietet unser Immunsystem. Unterstützen können Sie es mit viel Schlaf, einer reichhaltigen Ernährung und genügend Bewegung. Eine wichtige Rolle spielen auch die Schleimhäute, da sie Erreger davon abhalten, in unseren Körper zu gelangen. Für einen optimalen Schutz sollten sie immer feucht sein – ein Zustand, der im Winter bei trockener Luft schnell gefährdet ist. Trinken Sie deshalb viel und wenden Sie bei Bedarf auch eine Nasendusche mit einer Salzwasserlösung an. Das lauwarme Salzwasser desinfiziert die Nase, löst den Schleim und fördert so das Durchatmen.


18.01.2017
Bei weiteren Fragen rund um die Gesundheit steht SWICA-Versicherten die telemedizinische Beratung von santé24 unter der Nummer +41 44 404 86 86 kostenlos zur Verfügung. Eine Praxisbewilligung für Telemedizin ermöglicht es den Ärzten von santé24 zudem, bei telemedizinisch geeigneten Krankheitsbildern weiterführende ärztliche Leistungen zu erbringen. Mit der medizinischen App BENECURA können SWICA-Versicherte ausserdem bei Krankheitssymptomen einen digitalen SymptomCheck machen und erhalten Empfehlungen fürs weitere Vorgehen. Bei einem anschliessenden Telefonat mit santé24 entscheidet der Kunde im Einzelfall selber, ob er die im SymptomCheck gemachten Angaben santé24 freigeben möchte.

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