Sonnenschutz, aber richtig
Auch wenn sich der Schweizer Sommer bisher nicht von der schönsten Seite gezeigt hat, sind wärmere Tage in Aussicht. Zudem beginnen bald die Sommerferien und viele Menschen werden sonnenverwöhnte Feriendestinationen im Süden ansteuern. Immer im Gepäck mit dabei gehört ausreichend Sonnenschutz. Denn auch wenn sich die warmen Strahlen gut auf der Haut anfühlen – gesund sind sie leider gar nicht.
UV-Strahlung und UV-Index
Sonnenlicht setzt sich aus drei verschiedenen Strahlungen zusammen: Infrarot-, Licht- und UV-Strahlen (ultraviolette Strahlen). Die UV-Strahlen machen rund 4 Prozent der Sonnenstrahlen aus. Sie sind auf der Haut weder spürbar noch sichtbar, doch ist man den Strahlen zu lange ausgesetzt, können sie die Hautzellen beschädigen und zu Verbrennungen führen oder Augenschäden bewirken. Wer sich also über längere Zeit den UV-Strahlen ungeschützt aussetzt, riskiert einen Sonnenbrand, eine schnellere Hautalterung und im allerschlimmsten Fall sogar Hautkrebs.
Um sich vor den Gefahren der UV-Strahlung genügend schützen zu können, veröffentlicht das Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine tägliche UV-Index-Prognose. Daraus kann man entnehmen, mit welcher Strahlenstärke in welcher Region zu rechnen ist.
Risikoland für Schwarzen Hautkrebs
Wie schütze ich mich am besten?
Um einen Sonnenbrand oder gerötete Haut zu vermeiden, sollte man lang anhaltende und intensive Sonnenstrahlung vermeiden. Das Bundesamt für Gesundheit BAG empfiehlt dazu folgende Verhaltensregeln:- Wenn möglich die Mittagssonne von 11 Uhr bis 15 Uhr meiden und sich im Schatten oder drinnen aufhalten.
- Kleidung und Kopfbedeckung schützen am besten vor UV-Strahlung.
- Für alle unbedeckten Körperstellen sollte man grosszügig Sonnencrème mit einem hohen Lichtschutzfaktor (Kinder mind. 30 und Erwachsene mind. 20) auftragen.
- Die Augen immer mit einer Sonnenbrille (mit 100 % UV-Schutz) schützen