Leichtere PMS – mit den richtigen Lebensmitteln

Der Menstruationszyklus einer Frau kann ihre Welt beinflussen. Hier erfährst du, wie du mit deinem Speiseplan bei und während dem prämenstruellen Syndrom die PMS-Tage positiv beeinflussen kannst.

Der Zyklus einer Frau beträgt zwischen 23 und 35 Tage. In der Phase nach dem Eisprung verändert sich häufig das Essverhalten. Dabei haben viele Frauen monatlich unterschiedliche Gelüste. In der Phase vor der Menstruation leiden manche Frauen oft an starken Stimmungsschwankungen, Depressionen, Hungerattacken oder einem Blähbauch. Gehörst du oder deine Partnerin auch dazu? Mit den richtigen Lebensmitteln könnt ihr den Körper unterstützen und Abhilfe verschaffen.

Diese Lebensmittel wirken Wunder

Lebensmittel, mit einem hohen Anteil an Mineralstoffen, Magnesium, Calcium und Vitamin D helfen, den Körper zu versorgen. Das gehört auf deinen Speiseplan: Brokkoli, Milch, Yoghurt, Fisch, grünes Gemüse, Bohnen und getrocknete Feigen. Auch Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Grünkohl, Bananen, Nüsse und Samen können unterstützend wirken. Nimm während der PMS-Tage vier bis sechs kleinere, über den Tag verteilte Mahlzeiten zu dir, damit dein Blutzuckerspiegel nicht abfällt.

Positiv unterstützen können dich zudem Weizenkeime, Vollkornprodukte und Kartoffeln. Sie liefern dir viel Vitamin B6, welches gut für deine Nerven ist. Vitamin E ist ebenfalls wichtig für dich. Es ist in Mandeln, Haselnüssen und Sonnenblumenkernen enthalten. Krampflösendes Magnesium findest du in Kürbiskernen, Weizenkleie, Rohkakao und Cashew-Nüssen. Natürlich kannst du die Nährstoffe auch in Form von Brausetabletten oder Pulver zu dir nehmen.

Darauf solltest du verzichten

Da der weibliche Zyklus nicht immer gleich verläuft, sind Störungen keine Seltenheit. Bem PMS solltest du darauf achten, nicht zu viel fettige Nahrung, Fertigprodukte oder Fastfood zu dir zu nehmen. Diese Lebensmittel enthalten besonders viel Salz, Zucker und gehärtete Fette mit gesättigten Fettsäuren. Sie sind allgemein nicht gesund und noch weniger gut für dich vor und während deinen Tagen.

Koffein und Alkohol gehören ebenfalls zu den Lebensmitteln, die du vermeiden solltest, da es Krämpfe, Kopfschmerzen oder Brustspannen verstärkt. Dies, weil es deine Durchblutung verlangsamt und dadurch Krämpfe oder Schmerzen verstärkt.

Nachtkerzenölkapseln

Zusätzlich zu diesen Ernährungstipps solltest du bei starken Symptomen auf Nachtkerzenölkapseln zurückgreifen. Sie enthalten ein wertvolles, hohes Gehalt an Gamma-Linolensäure, die Symptome verringern kann. Du bekommst diese Kapseln in deiner Drogerie oder Apotheke.

Wunderkräuter und Teemischungen

Die Natur gibt uns alles, was wir brauchen. So auch viele Kräuter, die deine PMS-Beschwerden lindern können. Probiere es mit Frauenmanteltee, der deinen Hormonhaushalt positiv unterstützt. Die Schafgarbe und das Gänsefingerkraut unterstützen dich bei Verdauungsstörungen und wirken krampflösend bei Verspannungen. Beifuss fördert die Fruchtbarkeit sowie den Eisprung und hat wärmende und lindernde Eigenschaften bei Unterleibsschmerzen. Frage in deiner Apotheke oder Drogerie nach einer Teemischung und schon sind deine Beschwerden möglicherweise gelindert und PMS-Beschwerden kein Thema mehr.