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Body-Mass-Index: Passt das Körpergewicht zur Körpergrösse?

Wer sich auch schon gefragt hat wie es um das eigene Körpergewicht im Verhältnis zur Körpergrösse steht, stösst schnell auf den Body-Mass-Index, kurz auch BMI. Wie zuverlässig dieser Messwert ist, weiss der Gesundheitstipp.
Autor:
Content-Team SWICA

Für viele Menschen gehört der morgendliche Gang auf die Waage zur Routine. Hat man zugenommen oder abgenommen? Wie weit ist man vom Idealgewicht entfernt und wie hoch ist es überhaupt? Zur Berechnung wird oft der Body-Mass-Index (BMI) verwendet.

Der BMI dient als Hilfsmittel zur Beurteilung des Verhältnisses zwischen Körpergewicht und Körpergrösse. Er hilft einzuschätzen, ob eine Person unter-, normal- oder übergewichtig ist. Um den BMI zu berechnen, werden das Alter, die Körpergrösse und das Gewicht einbezogen. Man teilt das Körpergewicht in Kilogramm durch die Körpergrösse in Metern im Quadrat. Daraus ergibt sich ein Wert, der je nach Alter genauer zugeordnet werden kann:

Jeder Bereich kann unterschiedliche Gesundheitsrisiken widerspiegeln. Von Normalgewicht spricht man, wenn der BMI zwischen 18,5 und 24,9 liegt. Auf der Website der Gesundheitsförderung Schweiz kann der BMI berechnet werden.

Zu viel Bauchfett ist ungesund

Da mit dem BMI keine Aussage über den Körperfettanteil möglich ist, kann auch das viszerale Bauchfett nicht beurteilt werden. Es lagert sich in der Bauchhöhle ab und umgibt die Organe. Zu viel viszerales Bauchfett ist nicht gesund und führt zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Um eine schnelle Einschätzung zu erhalten, ob man über zu viel Bauchfett verfügt, misst man ganz einfach den Bauchumfang auf der Höhe des Bauchnabels. Beträgt der Umfang bei einer Frau mehr als 80 Zentimeter oder bei einem Mann mehr als 94 Zentimeter, ist es von Vorteil, etwas abzunehmen oder zumindest zu schauen, dass der Bauchumfang nicht weiter zunimmt.

Beträgt der Bauchumfang bei einem Mann 102 Zentimeter oder bei einer Frau 88 Zentimeter, ist bereits Vorsicht geboten. Hier sollte versucht werden, den Bauchumfang um einige Zentimeter zu verringern. So kann das Risiko für Folgeerkrankungen bereits stark vermindert werden.

Die Körperzusammensetzung analysieren

Körperanalysewaagen sind eine Möglichkeit, den Körperfettanteil zu bestimmen. Es gibt sie in ganz unterschiedlichen Formen für die eigenen vier Wände. Die Messewerte reichen je nach Modell vom Gewicht über Gewichtstrends und BMI bis zum Wasseranteil und der Skelettmuskelmasse. Nach wenigen Sekunden kann das viszerale Fettlevel, der Körperfettanteil in Prozent und der Kalorien-Grundumsatz angezeigt werden. Neben der Waage, die allen Geräten gemein ist, gibt es auch solche mit Griffen und smarte Varianten, die mit dem Handy verbunden werden können. So lässt sich nicht nur Übergewicht erkennen, sondern auch körperliche Schwachstellen. Diese Waagen ersetzen jedoch keine medizinische Beratung – sie fördern jedoch ein besseres Bewusstsein für den eigenen Körper.

Ernährungs- und Bewegungsberatung

Haben Sie Fragen zur Ernährung oder zu gesundheitswirksamer Bewegung? Dann ist santé24 unter der Nummer +41 44 404 86 86 für Sie da. Das Beratungsangebot ist für SWICA-Versicherte kostenlos und findet nach Terminvereinbarung statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bei weiteren Fragen rund um die Gesundheit steht SWICA-Versicherten die telemedizinische Beratung von santé24 unter der Nummer +41 44 404 86 86 kostenlos zur Verfügung. Eine Praxisbewilligung für Telemedizin ermöglicht es den Ärzten von santé24 zudem, bei telemedizinisch geeigneten Krankheitsbildern weiterführende ärztliche Leistungen zu erbringen. Mit der medizinischen App BENECURA können SWICA-Versicherte ausserdem bei Krankheitssymptomen einen digitalen SymptomCheck machen und erhalten Empfehlungen fürs weitere Vorgehen. Bei einem anschliessenden Telefonat mit santé24 entscheidet der Kunde im Einzelfall selber, ob er die im SymptomCheck gemachten Angaben santé24 freigeben möchte.

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