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Erfrischung ohne Zucker – Süssgetränke clever ersetzen

Man sieht sie überall und viele lieben sie: Süssgetränke. Der Gesundheitstipp kennt gesündere Alternativen ohne Abstriche beim Geschmack.
Autor:
Content-Team SWICA
Süss im Geschmack, aber bitter für den Körper: In einem von zehn Fällen sind Süssgetränke in der Schweiz für Diabetes Typ 2 verantwortlich. Auch für das Herz-Kreislauf-System sind diese Getränke schädlich. Gleichzeitig kennen viele das Gefühl: Nur Wasser ist einfach langweilig und stillt nicht immer den Wunsch nach etwas Abwechslung. Tatsächlich gibt es aber ein paar Wasseralternativen, die mit wenig oder ohne Zucker auskommen.

Wie viel Zucker ist gesund?

Heutzutage scheint es schwierig zu sein, auf Zucker zu verzichten. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) geht davon aus, dass pro Kopf täglich 100 Gramm Zucker konsumiert werden. Erwachsene sollten aber nicht mehr als 50 Gramm, Kinder nicht mehr als 30 Gramm Zucker pro Tag zu sich nehmen. Je jünger sie sind, umso tiefer liegt dieser Richtwert.

Alternativen zu Süssgetränken:

Wasser aufpimpen:

Vor allem Zitrusfrüchte und Gurkenscheiben verleihen dem Wasser schnell einen abwechlungsreichen Geschmack. Auch Früchte wie Wassermelonen, Pfirsiche, Kiwis und Beeren aller Art eignen sich ideal für ein erfrischendes Getränk. Wieso nicht gleich verschiedene Früchte mischen?
 
Für eine Geschmacksexplosion kann man die Früchte mit Pfefferminzblättern, Basilikum, Thymian oder Rosmarin mischen. Wer es scharf mag und mutig ist, sollte es mit Jalapeños versuchen.

Ungesüsster (Eis-)Tee:

Neben Wasser steht auch ungesüsster Tee ganz oben auf der Liste an kalorienarmen Getränken. Ob Früchte-, Grün- oder Schwarztee – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Einige Teehersteller haben es sich sogar zur Aufgabe gemacht, den bekannten Eisteegeschmack in Teebeutel zu packen.

Saftschorle:

Zwar enthalten Fruchtsäfte, wie der Name schon ahnen lässt, Früchte – aber vor allem enthalten sie Zucker. Wer Lust auf Fruchtsaft hat, kann ihn im Verhältnis eins zu drei mit Wasser verdünnen. Das ist zwar nicht zuckerfrei, aber schon etwas gesünder als die herkömmliche Variante von Fruchtsaft.

Sind Zero-Getränke gesünder?

Zero-Getränke enthalten anstelle von Zucker Süssungsmittel und werden von namhaften Herstellern als kalorienärmere und gesündere Alternative angeboten. Dennoch rät die WHO vom Konsum von Süssungsmitteln ab. Sie begründet dies damit, dass keine Langzeiteffekte auf das Körpergewicht nachweisbar sind. Zusätzlich vermutet man, dass Süssungsmittel Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems und Diabetes begünstigen. Diese Vermutungen müssen jedoch noch genauer untersucht werden.

Bei weiteren Fragen rund um die Gesundheit steht SWICA-Versicherten die telemedizinische Beratung von santé24 unter der Nummer +41 44 404 86 86 kostenlos zur Verfügung. Eine Praxisbewilligung für Telemedizin ermöglicht es den Ärzten von santé24 zudem, bei telemedizinisch geeigneten Krankheitsbildern weiterführende ärztliche Leistungen zu erbringen. Mit der medizinischen App BENECURA können SWICA-Versicherte ausserdem bei Krankheitssymptomen einen digitalen SymptomCheck machen und erhalten Empfehlungen fürs weitere Vorgehen. Bei einem anschliessenden Telefonat mit santé24 entscheidet der Kunde im Einzelfall selber, ob er die im SymptomCheck gemachten Angaben santé24 freigeben möchte.

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