Raumluft verbessern
Mit regelmässigem Lüften und einem gemässigten Einsatz der Heizung im Winter – 21 Grad Raumtemperatur sind empfohlen – sorgen Sie für ein gutes Raumklima. Wie Sie dieses sonst noch unterstützen können erfahren Sie in diesem Gesundheitstipp.
Luftreinigende Pflanzen
Schlechte, abgestandene Raumluft entsteht nicht nur durch die Anwesenheit von Personen. Möbel, Teppiche, Lacke und Farben geben Schadstoffe an die Luft ab. Wie viele dieser Schadstoffe in die Luft kommen, hängt davon ab, mit welchen Materialien die Möbel oder Einrichtungsgegenstände hergestellt worden sind. Die Schadstoffe, respektive Gase, können aber Auslöser für körperliche Beschwerden sein.
In diesem Fall helfen bestimmte Zimmerpflanzen. Die Chrysantheme beispielsweise kann ungesunde Gase wie Trichlorethylen, Formaldehyd, Benzol, Xylol und Ammoniak aus der Luft «filtern» und sorgt so in Ihrem Zuhause oder im Büro für ein gutes Raumklima. Neben der Chrysantheme sind auch der Drachenbaum, der Bogenhanf, gemeiner Efeu, Efeutute und das Einblatt als luftreinigende Pflanzen besonders gut geeignet.
Luftbefeuchter
Im Winter empfinden wir die Luft in der Wohnung häufig als zu trocken. Weil auch Staub und Schadstoffe das Gefühl von Trockenheit vermitteln, täuschen wir uns häufig in der Einschätzung der tatsächlichen Luftfeuchtigkeit. Deshalb ist es wichtig, dass Sie vor einem Kauf eines Luftbefeuchters die Raumluft mit einem Hygrometer messen – oder Sie kaufen sich einen Luftbefeuchter mit integriertem Hygrometer. Bewegt sich die Luftfeuchtigkeit zwischen 30 bis 50 Prozent, ist der Luftbefeuchter nicht nötig. Haben Sie dennoch trockene Haut und ausgetrocknete Schleimheute, können häufigeres Staubwischen und luftreinigende Pflanzen helfen.
Raumdüfte
Vor allem in der Weihnachtszeit werden zu Hause gerne Duftkerzen, Duftöle und Räucherstäbchen verwendet. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie Produkte verwenden, die aus natürlichen Zutaten hergestellt worden sind, denn über die Duftmittel können Schadstoffe in die Luft gelangen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich die Duftmittel grundsätzlich nicht im Übermass zu gebrauchen.15.11.2017